Von Hita nach Sigüenza 54km
Nach dem hervorragenden gestrigen Abendessen gab es heute zum Frühstück zusätzlich zu Cafe von Leche und Tostadas mit Marmelade noch frisches Obst. Etwas Glück muss man auch haben. Während ich frühstückte, kam der Bäckerwagen und belieferte den Gasthof mit frischem Brot. Ich konnte für die Mittagspause gleich eins kaufen und sparte den Weg zur Panaderia. Kurz nach 9:30 Uhr saß ich wieder auf dem Rad. Die heutige Etappe begann gleich mit dem ersten Anstieg. Die ersten 100 Höhenmeter ließen sich in 20 Minuten noch ganz gut hochkurbeln und die noch frischen Temperaturen vergessen. Dann würde es steiler und die nächsten 100 Höhenmeter waren weitere 20 Minuten schieben angesagt. Der Höhrnmesser zeigte erstmals über 1000 m an. Nach einem kurzen Plateau folgte zur Belohnung eine tolle Abfahrt in der es vorbei an einer mittelalterlichen Burg die 200 Höhenmeter wieder runter ging. Unten war dann auch sofort ein Ort mit einer Bar für die erste Kaffeepause. So ging es dann munter weiter bis zur Mittagspause. Während ich auf einer Bank an einem Ortsrand das leckere Brot mit Schinken, Manchego und Tomaten aß, kam ein Spanier, der etwas Englisch konnte, auf ein Schwätzchen und schenkte mir ein paar Walnüsse. Inzwischen hätte sich der Himmel wieder bedrohlich zugezogen und es begann zu Donnern. Nach der Erfahrung auf dem Weg nach Guadalajara wollte ich lieber erstmal abwarten. Ich nutzte die Heute und buchte ein Zimmer in Sigüenza etwa 15 km weiter. Das Gewitter begnügte sich heute mit etwas Tröpfeln und Donnern und irgendwann fuhr ich dann weiter und erreichte nach den letzten Anstiegen und einer Abfahrt, wieder mit Blick auf eine tolle Burg Sigüenza. Am Ortseingang machte ich noch ein Foto von einem mittelalterlichen Haus mit einer dahinterliegenden Kirche. Wöhrend ich die Kamera einpackt, sehe ich an einem Schild, dass ich direkt vor dem Hotel stehe, in dem ich das Zimmer gebucht habe.
Sigüenza ist hübsches Städtchen mit einem mittelalterlichen Stadtkern. In der Burg ist ein Parador ansonsten alles etwas heruntergekommen aber absolut sehenswert.
Ich werde wohl bis Pamplona etwas länger brauchen, als ich gedacht habe. Vielleicht fahre ich von dort auch nicht direkt über die Pyrenäen, sondern über San Sebastian, was den Pass nach Frankreich vermeiden würde.
Sigüenza ist hübsches Städtchen mit einem mittelalterlichen Stadtkern. In der Burg ist ein Parador ansonsten alles etwas heruntergekommen aber absolut sehenswert.
Ich werde wohl bis Pamplona etwas länger brauchen, als ich gedacht habe. Vielleicht fahre ich von dort auch nicht direkt über die Pyrenäen, sondern über San Sebastian, was den Pass nach Frankreich vermeiden würde.
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