16.05. Robledo del Buey nach Toledo 93km
Die Area Acampada war wirklich schön. Als es weiterging konnte ich aber nicht länger verdrängen, dass Flüsse meist unten fließen. Also begann die heutige Etappe erstmal mit 45 Minuten Fahrrad hochschieben. Danach kurz ein Stück runter und wieder schieben. So ging das eine Weile weiter. Dann endlich eine Abfahrt zum genießen und kurz darauf war ich ca. 200 Meter tiefer. Ich dachte, das wäre es endlich mit den Bergen. Aber es ging dann erstmal 100 Höhenmeter wieder bergauf. Nach 3 Stunden 30 km erreichte ich dann den Ort Navalucilla. Ein hektischer Ort, aber es gab auch einen Laden, in dem ich Brot, Cola und Snickers für die nächste Pause kaufte. Danach war ich dann wirklich raus aus den Bergen. Es war zwar nicht wirklich flach und der Wind hatte von Nordwest auf Ost gedreht, was natürlich etwas bremst, wenn man nach Osten fährt. Aber die Anstiege ließen sich mit Geduld im kleinen Gang hochkurbeln und bergab könnte man sich bei 25 bis 30 kmh entspannen. Am späten Nachmittag kam ich dann dich noch nach Toledo. Der Blick auf die Festung von der anderen Seite des Rio Tejo war in der Nachmittagssonne toll. Also wollte ich erstmal anhalten und ein Foto machen. Einen Moment war ich wohl zu sehr mit der Festung beschäftigt und vergaß den rechten Fuß rechtzeitig aus dem Klickpedal zu lösen. Also kippte ich stumpf mit dem Fahrrad um. Bis auf etwas abgeschrammtes Lenkerband und Haut am Ellenbogen ist zwar nichts passiert, aber ist schon peinlich direkt vor einer Horde Japanischer Touristen.
Dann ging es auf die Suche nach dem Campingplatz. Mein Wegpunkt auf dem Navi und Google sagten, er wäre direkt am Rand der Altstadt in einem Park. War aber keiner. Das Meinungsbild von etwa 5 Ladenbesitzern war wieder etwas uneinheitlich. Ich wollte schon als Plan B nach einem Zimmer suchen, als ich auf die Idee kam, doch noch mal auf dem Navi nach einem Zeltplatz zu suchen. Und siehe da, es gab ihn und lokalisiert etwa 2km entfernt vorbei am Fluss wo ich 1,5 Stunden die Japaner unfreiwillig begeistert hatte. Um 19:00 Uhr war ich dann dort. Schnell Zelt aufbauen, Fahrrad abladen und dann ungeduscht erstmal in das Restaurant bevor es nichts mehr gibt. Es gab noch was. Ein Entrecote, dass die Maße des Tellers sprengte und eine riesige Schüssel Salat, die eigentlich eine Vorspeise sein sollte. Mit etwas Tinto habe ich die leckere Riesenportion fast geschafft und bin dann nur noch auf die Matratze gefallen.
Dann ging es auf die Suche nach dem Campingplatz. Mein Wegpunkt auf dem Navi und Google sagten, er wäre direkt am Rand der Altstadt in einem Park. War aber keiner. Das Meinungsbild von etwa 5 Ladenbesitzern war wieder etwas uneinheitlich. Ich wollte schon als Plan B nach einem Zimmer suchen, als ich auf die Idee kam, doch noch mal auf dem Navi nach einem Zeltplatz zu suchen. Und siehe da, es gab ihn und lokalisiert etwa 2km entfernt vorbei am Fluss wo ich 1,5 Stunden die Japaner unfreiwillig begeistert hatte. Um 19:00 Uhr war ich dann dort. Schnell Zelt aufbauen, Fahrrad abladen und dann ungeduscht erstmal in das Restaurant bevor es nichts mehr gibt. Es gab noch was. Ein Entrecote, dass die Maße des Tellers sprengte und eine riesige Schüssel Salat, die eigentlich eine Vorspeise sein sollte. Mit etwas Tinto habe ich die leckere Riesenportion fast geschafft und bin dann nur noch auf die Matratze gefallen.
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