Von Argentat nach Mauriac 62 km
Das Wetter bleibt natürlich stimmungsmäßig ein Thema, wenn man mit Zelt unterwegs ist. Nachdem gestern das Zelt endlich mal wieder schön trocken war, gab es dann heute früh gegen 4:30 Uhr einen heftigen Schauer. Geschüttet Geräuschpegel im Zelt deutlich über 100dbA. Danach war es dann erstmal trocken. Aber das Zelt wurde wieder nass eingepackt. Nach dem Frühstück kam dann gleich der erste Anstieg von 300 Höhenmetern zum Wachwerden. Der größte Teil bei einer Steigung von ca. 10% schiebend. Danach ging es weiter durch schöne Mittelgebirgslandschaft. Die Orte sind hier seltener abe immer noch mittelalterlich geprägt. Steigungen und Gefälle werden langsam länger und steiler. Für die Mittagspause kam gerade zur rechten Zeit einer dieser hübschen Orte. Beim Picknick in der Sonne auf einer Bank auf dem zentralen Platz war ich wohl die Sehenswürdigkeit des Tages. Eine ältere Frau zückte jedenfalls gleich ihr Handy und machte ein Foto von mir und eine Gruppe von 4 Männern unterhielt sich lautstark und offensichtlich über mich, weil sie dauernd zu mir herübersahen.
Nach der Pause hatte ich nur noch ca. 17km bis zum Campingplatz von Mauriac. Da ich mich schon ungefähr auf der Höhe von Mauriac befand, hatte ich die Etappe gedanklich schon abgehakt. Am Schluss kam dann aber noch eine 2,3km lange Abfahrt mit bis zu 10% Gefälle, unten eine kleine Brücke in einer Kurve und dann ging es die ganzen 150 Höhenmeter genauso steil wieder hoch. Insgesamt zeigte das Navi bei fem auf und ab für den Tag einen Anstieg von 2100 Höhenmetern an, wobei insgesamt nur 500 m an Höhe gewonnen wurden. Auf dem Campingplatz bin ich dann gleichzeitig mit einem heftigen Schauer angekommen und habe mir erstmal ein Bier genehmigt und abgewartet, bis es wieder trocken genug war, das Zelt aufzubauen. Mauriac muss man eigentlich nicht gesehen haben. Die Kleinstadt macht irgendwie einen etwas tristen und grauen Eindruck. Aber Galette und Crepe in der Bar am Marktplatz waren lecker.
Nach der Pause hatte ich nur noch ca. 17km bis zum Campingplatz von Mauriac. Da ich mich schon ungefähr auf der Höhe von Mauriac befand, hatte ich die Etappe gedanklich schon abgehakt. Am Schluss kam dann aber noch eine 2,3km lange Abfahrt mit bis zu 10% Gefälle, unten eine kleine Brücke in einer Kurve und dann ging es die ganzen 150 Höhenmeter genauso steil wieder hoch. Insgesamt zeigte das Navi bei fem auf und ab für den Tag einen Anstieg von 2100 Höhenmetern an, wobei insgesamt nur 500 m an Höhe gewonnen wurden. Auf dem Campingplatz bin ich dann gleichzeitig mit einem heftigen Schauer angekommen und habe mir erstmal ein Bier genehmigt und abgewartet, bis es wieder trocken genug war, das Zelt aufzubauen. Mauriac muss man eigentlich nicht gesehen haben. Die Kleinstadt macht irgendwie einen etwas tristen und grauen Eindruck. Aber Galette und Crepe in der Bar am Marktplatz waren lecker.
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