09.06. Von Labassette nach Le Mont-Dore 52km
Heute ging es auf einer wirklich schönen und ruhigen Nebenstrecke weiter in Richtung Le Mont-Dore und Dordogne-Quelle. Dass Mittelgebirge nicht zu unterschätzen sind, zeigten auch die mehr als 2300m Anstieg, die das Navi am Ziel angezeigt hat. Am Vormittag begegnete mir ein Rennradfahrer, als ich gerade das Rad die letzten Meter eines Steilstück auf eine Kreuzung schob. Er wollte wissen, wie schwer denn mein Rad sei und wo ich hinwolle. Ich zeigte in die Richtung und sagte Le Mont-Dore. Er sagte etwas und machte mit der Hand eine eindeutige Geste zum Streckenverlauf: erst steil runter und dann steil wieder rauf. Dazu ein "Diffizile, Bon voyage. Au revoir." Und mit einem "Allez" schwang er sich auf sein Rad und fuhr natürlich in diese Richtung. Die Beschreibung war korrekt. Zuerst eine tolle Abfahrt um mehr als 200 Höhenmeter und Anschließend natürlich wieder hoch. Wenn es dann noch Serpentinen gibt, haben auch andere Spaß. Während einer kurzen Verschnaufpause hörte ich von unten ein unverwechselbare Motorgeräusch. Kurze Zeit später sah ich auch den roten Ferrari. Direkt vor dem Ferrari fuhr zwar nicht so laut aber als erster auch der Porsche.
Die letzten 8 Kilomter ging es dann mit etwas mehr Verkehr und Regen weiter nach Le Mont-Dore, das ungefähr auf 1000m Höhe liegt. Wenigsten war der letzte Anstieg weitestgehend fahrend zu bewältigen.
Le Mont-Dore macht nicht nur den Eindruck eines mondänen Kurortes aus dem 19 Jahrhundert, sondern ist auch einer. Die Thermaquellen werden zur Behandlung von Asthma und Rheuma eingesetzt. Die Preise in den vielen Restaurants verursachen allerdings eventuell Herzrasen. Die Lage des Ortes ist grandios. Rundherum Berghänge mit Gipfeln des Massive Central, von denen der Puy de Sancy mit 1885m, an dem die Dordogne-Quelle liegt, der höchste ist.
Die letzten 8 Kilomter ging es dann mit etwas mehr Verkehr und Regen weiter nach Le Mont-Dore, das ungefähr auf 1000m Höhe liegt. Wenigsten war der letzte Anstieg weitestgehend fahrend zu bewältigen.
Le Mont-Dore macht nicht nur den Eindruck eines mondänen Kurortes aus dem 19 Jahrhundert, sondern ist auch einer. Die Thermaquellen werden zur Behandlung von Asthma und Rheuma eingesetzt. Die Preise in den vielen Restaurants verursachen allerdings eventuell Herzrasen. Die Lage des Ortes ist grandios. Rundherum Berghänge mit Gipfeln des Massive Central, von denen der Puy de Sancy mit 1885m, an dem die Dordogne-Quelle liegt, der höchste ist.
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